Das Stresstoleranzfenster...

       wurde von Daniel Siegel beschrieben

       beschreibt die emotionale Komfortzone eines Menschen

       ist bei hochsensiblen Menschen schmäler als bei durchschnittlich sensiblen Personen, damit sie schneller auf Gefahren reagieren können. Gleichzeitig haben hochsensible Menschen eine gute Körperwahrnehmung und dadurch die Fähigkeit, sich schnell wieder zu regulieren

       wie groß die emotionale Komfortzone ist, hängt vor allem damit zusammen, wie gut die Fähigkeit der Selbstregulation ausgeprägt ist, also wie gut wir mit Über- bzw. Untererregung umgehen können

 


       sind wir in der Übererregung, reagieren wir mit Kampf oder Flucht

       in der Untererregung reagieren wir mit Erstarrung

       durch entsprechende Körperübungen (Bottom-up-Techniken, d.h. vom Körper in den Kopf ) können wir das Stresstoleranzfenster weiten, indem der vordere Vagus stimuliert wird, der für Entspannung und Regeneration zuständig ist

       Ein gesundes, anpassungsfähiges Nervensystem schwingt zwischen Anspannung und Entspannung, OHNE sofort in die Über- bzw. Untererregung zu rauschen

       Damit das Stresssystem adaptiver wird, ist es u.a. wichtig, wieder zu lernen, Übergänge zu schaffen, z.B. nach der Arbeit 30 min. spazieren zu gehen, um in eine Entspannung zu kommen, anstatt von einer Hochleistung im Beruf (Übererregung) in einen Kollaps auf dem Sofa vor dem Fernseher (Untererregung) zu kommen

       Oftmals versuchen wir Menschen durch unser ständiges Tun uns abzulenken von dem, was da in der Ruhe auf uns warten könnte: Unruhe, Angst, Trauer...

       Das immerwährende Fortlaufen vor diesen unangenehmen Gefühlen hat jedoch einen hohen Preis: Der Körper wird immer enger und enger und kann die ständige Anspannung irgendwann nicht mehr tragen: es zeigen sich Symptome unterschiedlichster Art

 

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