Die Schönheit des Evangeliums Teil3

nach Johannes Hartl

Um zurück zu kommen auf die Geschichte mit der jungen Frau, die sich selbstständig gemacht hat:

Stell Dir vor, Du bist diese Frau. Und Du hättest Deine Mutter nie angerufen und selbst wenn doch, dann hättest Du es nie über die Lippen gebracht, Dich bei ihr zu bedanken.

Noch größer gedacht:
Es gäbe jemanden, der Dir wirklich ALLES geschenkt hat: Jedes Molekül Sauerstoff, das Du je eingeatmet hast, jede positive Eigenschaft, die Du hast, die Eltern, die du hast und die Dich erzogen haben und das Geschenk, in dem Land aufgewachsen zu sein, in dem Du aufgewachsen bist.


Und Du hättest so, so oft mit all diesen Dingen aus unserer schönen Fassadenmauer reagiert: Mit
Stolz, mit Überheblichkeit etc.

Wenn es nur eine reale Versöhnung geben kann, wenn die 3 genannten Punkte erfüllt sind ( siehe hier
https://www.claudia-sautter.de/2024/08/17/die-sch%C3%B6nheit-des-evangeliums-teil-2/ )
Wer könnte das tun? Wer hätte den Anspruch?

Menschen sagen: Wenn Gott die Welt liebt, dann kann Er doch einfach so vergeben, dann braucht es
kein Kreuz!
➡️ Das ist immer noch dasselbe Spiel des Schönredens und Sünde klein zu reden
(„ist ja alles nicht so schlimm“).
Die Botschaft der Bibel ist, dass das real nicht möglich ist, aber doch real passiert ist durch das, was
am Kreuz passiert ist:

1. Gott hat sich uns Menschen gleich gemacht in Jesus Christus und war ohne Schuld.
2. Er war stark genug (Er war Mensch und Gott zugleich), die Verfehlungen aller Menschen zu tragen, d.h.auf sich zu nehmen „Seht, das ist Gottes Opferlamm, das die Sünde der Menschen wegnimmt (Joh.1,29)“
Das, was uns nicht möglich ist in diesem Ausmaß, ist Ihm möglich.
Unsere Aufgabe ist es, das im Glauben anzunehmen. Das beruht auf einer Entscheidung, nicht auf einem Gefühl.
Jeder hat ein Maß des Glaubens empfangen (Röm. 12,3), selbst wenn unser Glaube so klein ist wie ein Senfkorn (Mt.17, 20-21). Wir brauchen keinen großen Glauben, sondern
einen Glauben an einen großen Gott!

Das Kreuz Jesu hat 2 Botschaften:
1. So verloren wärst Du: Sünde durchbohrt den 'besten' Menschen. Der Relativismus ist eine Lüge.
Kein Schönreden. Kein Kleinreden. Das Kreuz zerbricht unsere Gut-sein-Mauer.
2.So geliebt bist Du. Der Ankläger und der Zerstörer, Satan selbst, wurde durch den Kreuzestod Jesu besiegt.
Jesus blieb nicht im Grab. Er ist hinabgefahren in das Totenreich, hat der Hölle die Schlüssel abgenommen und ist aufgefahren in den Himmel. Der Tod ist besiegt. Ein für alle Mal! Für Deine und meine Schuld ist Blut geflossen.
Daher sagt Gottes Wort: „Es gibt nun keine Verurteilung mehr für die, die in Christus Jesus sind (Röm.8,1)

Der Moralist hat schon ein bißchen Recht: Es gibt schon was Böses – aber wir alle sind es von Zeit zu Zeit.
Und auch der Relativist hat ein bißchen Recht: Es gibt schon was Wunderbares – aber wir sind nicht
alle nur wunderbar.
Diese Botschaft des Evangeliums durchdringt die Herzen der Menschen seit über 2.000 Jahren:
Jesus macht alles neu! Er allein ist der Weg und die Wahrheit und das Leben (Joh.14,6)
Der alte Kirchenlehrer Tertullian hat gesagt:
„So wie Jesus zwischen 2 Dieben gekreuzigt wurde, so wird jede Wahrheit zwischen 2 Häresien
gekreuzigt.“ Eine Häresie ist eine Irrlehre.

Auf der einen Seite des Kreuzes steht die Irrlehre des Relativismus:
„Alles ist gut, alle sind wir gute Menschen, alle Religionen sagen das Gleiche und wir kommen alle
mal in den Himmel, weil wir so brav sind“.
Auf der anderen Seite des Kreuzes steht die Irrlehre des Moralismus:
„Du musst verbissen alle Regeln befolgen, du musst Dich anstrengen und wenn du Dich immer für
die gute Sache einsetzt, dann kannst Du Dich auf der Leiter in den Himmel selbst erlösen.
Nochmal: Wenn Du Dich anstrengen willst, Gutes tun willst, ist daran nichts Schlechtes, es ist sogar
wunderbar! ABER: Aus eigener Kraft Dein Herzen zum Guten verbiegen zu wollen, wird nicht
funktionieren. Da kommen verbogene Menschen und verbogene Geschichten dabei heraus. Auch im
christlichen Bereich.
Es gibt nur durchschnittliche Sünder, die zu ganz schön viel Mist fähig sind und die unendlich mehr
geliebt und angenommen sind, als sie sich je vorstellen könnten.
Das ist die beste Botschaft aller Zeiten!

Wenn Dein Ich-Ideal Dich erdrückt, dann komm zu Jesus ans Kreuz.

Und wenn Du es satt hast, so zu tun, als würdest Du alles hinkriegen und gleichzeitig irgend etwas
deckeln musst, weil Du denkst: 'Wenn das jemand erfahren würde, dann wäre ich fertig', dann erhebe Deinen Blick zum Kreuz und schöpfe Hoffnung.
Hebräer 4, 10: „Denn wer in das Land seiner Ruhe gekommen ist, der ruht auch selbst von seinen Werken aus, wie Gott von den seinigen.“
Jesus ist die Person, zu der Du kommen kannst, wie Du bist, mit all dem, was in Deinem Herzen ist
und Er wird Dich nicht abweisen.
Lukas 11,9-10: „Darum sage ich euch: Bittet Gott, und er wird euch geben! Sucht, und ihr werdet finden! Klopft an, und euch wird die Tür geöffnet!
Denn wer bittet, der bekommt. Wer sucht, der findet. Und wer anklopft, dem wird geöffnet.“


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Ich freue mich auf Dich!